KÖRPER- und BODENARBEIT

„Das Pferd fühlt sich so, wie es läuft,
und es läuft so, wie es sich fühlt.“

(Imke Spilker)

Bewegungen, die Pferden gut tun, erweitern ihre eigenen Möglichkeiten und stärken sie in ihrem Selbstbewusstsein.

Bewegungen, die Pferde ausführen sollen, selbst aber keinen Sinn darin sehen, schwächen sie.


Wir können Pferde mit unseren Angeboten unterstützen & stärken, indem wir ihnen Möglichkeiten anbieten, sich auszuprobieren & ihren Bewegungsspielraum zu erweitern.


ZIELE FÜR DIE GEMEINSAME ARBEIT können sein:

größere Beweglichkeit durch sinnvolle Gymnastizierung

Entspannung durch Dehnung entsprechender Muskelgruppen

Aufrichtung & Versammlung durch inneres Gleichgewicht & Selbst-Bewusstsein

Konzentration & bewusstes Nachdenken, um sich neuen Herausforderungen zu stellen

Neugierde, Mut, Selbst-Ausdruck


Mit mehr Bewusstsein für uns und unseren Körper können wir feiner und klarer kommunizieren.

„Wie geht`s weiter?“ Wenn der Kommunikationswunsch vom Pferd selbst kommt, hat man eine gute Basis.


Bodenarbeitskurs, Demo (2013). Die Stute ist mit ihrer Aufmerksamkeit ganz tief in sich selbst.


Körperarbeit mit (ehemals) traumatisierter Stute: Wirklich Loslassen fällt vielen Pferden schwer – oft mit Recht.


REITEN

„Pferde sollten so geritten werden, wie der Surfer eine Welle reitet.
Der Surfer zwingt die Welle nicht, er will sie nicht verändern.
Er lernt einfach, wie er sie reiten kann.“

(Carolyn Resnick)


Basis für gutes Reiten sind die körperlichen und mentalen Möglichkeiten des Reiters:
Körperbewusstsein: Atmung/ Rhytmusgefühl/ Aufrichtung & Entspannung… Wissen über Arbeit mit inneren Bildern/ Fokussierung…

Wenn ich dem Pferd etwas vermitteln möchte, muss ich in der Lage sein, es in mir selbst entstehen zu lassen:

> Selbst in`s Gleichgewicht kommen / den eigenen Schwerpunkt finden
> Sich fein einfühlen können in die Bewegungen des Pferdes
> Bewegungsimpulse des Pferdes aufnehmen lernen
> Feine und klare Bewegungsimpulse geben


Wenn man die Kommunikation beim Reiten so aufbaut, sind keine antrainierten Hilfen nötig. Es ist dann keine Frage der Reitweise, sondern

es entsteht Verständigung über eine gemeinsame, universale Sprache.

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